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31/07/2024

Die Eröffnung der olympischen Spiele wurde zum unnatürlichen Spektakel !

120160906_1006235269817068_3817891320308457444_n.jpgGeschmacklos, respektlos. Voila, dies ist es, was unsere olympischen Spiele die ganze Welt und offensichtlich auch Frankreich lehren können. In altehrwürdiger Tradition ehren die Spiele das schöne und gute im Menschen.

Die teilnehmenden Sportler lösen in uns Bewunderung und Begeisterung aus und das in fröhlich feierlicher Stimmung , obwohl der Jahreswechsel durch nationale und internationale Krisen gezeichnet war. Ich würde mir daher wünschen, dass die olympischen Spiele in Paris für alle Franzosen zum erholsamen miteinander werden, um wenigstens zeitweise unsere Alltagssorgen zu vergessen.

Wenn ich diesen Genuss als Chef des Hauses Bourbon wie auch als Nachkomme von vierzig auf Frankreich stolze Königen teile, kann ich zu den teils traurigen Aspekten der Eröffnung nicht schweigen. Die Darbietungen waren sowohl kuenstlerisch als auch technisch auf absolut höchstem Niveau hierzulande, bei gewissen aber schaelten sich geradezu gewollte widrige und niedrige Elemente heraus.

Eingedenk dessen dass die olympischen Spiele ursprünglich auf eine Völker verbindende Zusammenkunft auf Augenhöhe für Groß und klein und in einem Klima von Respekt ausgerichtet waren, waren diese Szenen bewusst frech und herausfordernd. Einmal mehr hat die derzeitige Regierung ihr wahres Gesicht gezeigt, nämlich zutiefst antichristlich, ohne Rücksicht auf Frankreichs langjährige christlicher Monarchie in der Vergangenheit, indem es die Zeit der Schreckensherrschaft und Spaltung hervorhob.

Wenn die Spiele also allen lebenden und toten Gläubigen gegenüber inklusiv und achtsam sein sollen, was tut die Hinrichtung der armen Königin Marie-Antoinette zur Sache als Spott und Hohn zu ergießen? Frankreich ist nicht so, wie es dargestellt wurde. Unser Land ist mehr als Blutvergießen und Burlesque mit Blechtrommel. Bevor es zur Mutter der Revolutionen und des schamlosen Fortschritts wurde, war Frankreich die älteste Tochter der Kirche wie auch Heimat von Wissenschaft und Kunst und der guten Sitten.

Solange mein Haus besteht und mit der Unterstützung vieler Franzosen guten Willens werden wir unaufhörlich den anderen Weg zu gehen aufzeigen, dass Groeße mehr als Grinsen, das Schöne mehr als das schiache, dass Wahrheit mehr als das wertlose wiegt. Allen Franzosen die sich verhöhnt und verunglimpft fühlten, allen Sportlern die noch Anstand und Glauben haben, allen anderen Völkern auf Erden, die sich darüber empörten, sei gesagt, dass Frankreich der Darstellung nicht entspricht. Das war nur ein Ausrutscher verwirrter Ideologen inmitten einem tausendjährigen Erbe.

Eine Zeremonie von solcher Strahlkraft sollte im voraus mit Bedacht wohlueberlegt sein, nichts dem Zufall ueberlassen in die falsche Kehle gelangen. Unser Land wird immer mehr durch diese zutiefst unnatürliche und destruktive Ideologie beleidigt.

Daher sollte uns Franzosen die Wahl unseres Modells und der Aufbau des Vaterlands jeden Tag dringender werden, verankert in guter Hoffnung auf eine gesicherte glaubwürdige in Respekt und Harmonie geeinte traditionsverbundene Zukunft.

Auf dass uns der heilige Ludwig Frankreich beschütze und die Kraft gebe echt franzoesisch vor lauter Stolz alle zu ueberstrahlen.

Ludwig XX

Quelle : HIER