Prinz Ludwig Alphons von Bourbon, de jure Ludwig XX, einziger legitimer König Frankreichs gemäß dem königlichen Grundgesetz, ist vor allem ein katholischer König; ein Regent, der die Prinzipien der Monarchie Frankreichs nicht dem politisch Korrekten opfert, und der sich auch sonst Werten verschreibt.
Der Fürst hat natürlich die französische Staatsbürgerschaft, aber zugleich die spanische, denn er ist mütterlicherseits Urenkel General (Caudillo=Führer) Francos von Spanien.
Der spanische Bürgerkrieg hat offiziell von 1936 bis 1939 gedauert. Aber man muss auch wissen, dass ab der Proklamation der Zweiten Republik in Spanien im Jahr 1931 gewalttätige Verfolgungen der Geistlichkeit stattgefunden haben (Landpfarrer wurden beim Betreten der Kirche gepfählt, Nonnen geschändet, Plünderungen und Entweihung von religiösen Gegenständen...), einige Abgeordnete scheuten nicht davor zurück, die ganze Geistlichkeit ratzeputz abzuschlachten, lautstark einzufordern.
Im Jahr 1936 hat diese zunehmend schreckliche Verfolgung rein teuflischen Ursprungs durch die Machtergreifung der Volksfront und Ermordung des monarchistischen 46-jährigen Abgeordneten Jose Calvo Sotelo durch die Roten ein jähes Ende gefunden, indem das spanische Militär angemessen reagierte, wie z.B. General Emilio Mola, Francisco Franco und Bahamonde und viele andere.
Nach Jahren grausamer Kriegshandlungen und trotz der Unterstützung durch die Sowjets und ihrer Kriegsschiffe im Hafen Barcelonas und internationaler Truppen, kapitulierten die Republikaner unter dem entscheidenden Vorstoß General Francos. Viele flohen nach Frankreich (der große Rückzug). Obwohl es keine gesicherten offiziellen Zahlen gibt, sind wohl 36.000 Priester, Geistliche und Nonnen, Mönche und deren Angehörige während der Greuel und unbeschreiblich grausamer Umstände ihr Leben lassen müssen.
Man braucht sich nur im heutigen Spanien umzusehen, um das Wüten der 'Roten' bei der Schleifung und Plünderung zahlreicher kirchlicher Gebäude (3.000 Kirchen und Klöster zerstört oder ernsthaft beschädigt). Viele Republikaner-Flüchtlinge in Frankreich prahlten mit der Ermordung von Mönchen, Vergewaltigung von Nonnen, Zerstörung von Kirchen und Klöstern, Überfällen auf Reiche usw. Natürlich waren nicht alle Republikaner Mörder, aber sie waren durch ihre Anführer zur Anwendung von Gewalt angehalten. Papst Johannes-Paul II und Benedikt XVI haben seither mehr als eintausend Geistliche als Märtyrer des Glaubens bis jetzt schon heiliggesprochen.
Die totalitäre Linke versucht heute die Geschichte zu verfälschen und mithilfe der französischen und spanischen staatlichen Presse diese spanischen Emigranten 'im Exil bzw. deren Abkömmlinge in Frankreich, die sich hier einzunisten verstanden, zu rehabilitieren, indem sie Francos Sache und die seiner Truppen im Gegenzug anschwärzen, wo sie nur können
Die neue spanische Regierung, die sich aus mehreren Parteien zusammensetzt, Sozialisten und Linksradikalen, verhehlt gar nicht, dass sie die Asche des Generalissimus bei dessen Gedenkstätte im Caidos Tal bei Madrid exhumieren und zerstören oder sogar noch lieber unfauffällig verlegen und dieses benediktinische Kloster erbaut auf dessen Gebeinen schließen lassen will. Das ist zweifellos ein schlauer Versuch, die Spuren der Vergangenheit auszulöschen und die Geschichte neu zu schreiben.
Wie könnte man unter solchen Umständen einen natürlichen Abkömmling des General Franco, in diesem Fall unseren Fürst zum Vorwurf machen, dass er sich gegen diese bösartigen antikatholischen Machenschaften zur Wehr setze und das Andenken an den Großvater aufrechterhalte ? Ist es doch im Gegenteil nur anständig und mutig von ihm in Zeiten wie diesen.
Man reagiert schließlich nur auf die Zurufe von wegen 'basta! basta!' (genug!) mit eindeutigen Gesten gegenüber der linken spanischen Regierung, die mit dem königlichen Besuch am 15. Juli im Caidos-Tal einhergingen, und an die Vertreter der informativen (oder vielmehr desinformativen) Medien gerichtet waren. Diese zwielichtigen Medien veröffentlichten Bilder, wo der Fürst von einer Menge umringt den Arm hebt, was wie ein verzweifelter faschistischer Gruß aussieht, und den Fürst in der öffentlichen Meinung nur schlecht wegkommen lassen kann.
General Franco hingegen hat sich im Zweiten Weltkrieg 1940-1945 die Unabhängigkeit bewahrt und niemals der faschistischen Partei angehört. Hinzu kommt noch, dass der Caudillo Franco als aufrechter Christ immer den katholischen Glauben und die Monarchie in Spanien unterstützt hat, trotz des üblen Verrats König Juan-Carlos I.
Als Anekdote sei daran erinnert, dass der bezahlte Urlaub in Frankreich die Arbeiter in der Großindustrie zu Hunderttausenden unter Franco unbeschwerte Ferien genießen konnten, ohne jedweden Druck und vollkommen frei. Aber wieviele kennen noch die Geschichte um eine solche Maßnahme bezeugen zu können? Der Prinz von Anjou hat seinen kleinlichen Feinden folgendes zu sagen: 'Wir verteidigen das Caidos Denkmal, da es eine christliches ist...' Welcher Bischof, welcher Priester wagt es heute noch in der Öffentlichkeit, das Wort gegen gottlose Kriegslüsternheit zu erheben? Fallen wir also nicht der Verführung zum Opfer, der freimaurerischen Presse und sogar einigen Monarchistenzirkeln nachzugeben, Zweifel zu säen und unseren Fürst alleinzulassen. Sondern vereinigen wir uns stattdessen umso mehr und sprechen wir ihm in der Öffentlichkeit Anerkennung für seine mutige, ja heldenhafte Vorgangsweise aus, in einer Welt die den Kompass, den einzigen wahren Kompass, der da ist Unser Herr Jesus Christus, aus den Augen verloren hat.
Charles LUCAIN
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