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30/08/2017

Wozu die Wallfahrt zur Hl. Anna von Auray ?

sainteannedauray.jpg

monument.jpgAm Sonntag, den 29. September 1844 gaben sich die Legitimisten, die Anhänger des legitimen Thronerben bei der Hl. Anna von Auray in der Bretagne ein Stelldichein.

Was wollten sie dort zum Ausdruck bringen ? Eine Bittschrift unterzeichnen ?

Sie kamen ganz einfach zum Gebet für den jungen Heinrich V., der an einem 29. September geboren und am 2. Juni zuvor seinem Onkel Ludwig XIX. nachgefolgt war, zusammen !

Warum aber bei der Hl. Anna von Auray ?

Weil dort seit 1628 ein ganz besonderes Band zwischen der königlichen Familie und diesem bescheidenen Ort, wo die hl. Anna vier Jahre zuvor erschienen war, besteht !

Im Jahr 1844 wurde dieses Geschehen erneuert, und eine Wallfahrt ins Leben gerufen, die lange Jahre hindurch aufrechterhalten wurde, jedoch durch die Unbill der Geschichte unterbrochen und 1983 wieder aufgenommen auf Initiative von Herrn Gerhard Saclier de la Bâtie und den UCLF. Heute stellt sie eine der aktivsten Verbindungen, die Frankreich mit der traditionellen Monarchie hat.

« Yvon Nicolazic, fürchtet euch nicht, ich bin Anna, die Mutter Mariens », so wandte sich die hl. Anna an einen bescheidenen Landmann, namens Yvon Nicolazic in der Nacht vom 25. auf den 26. Juli 1624. Von den ersten Worten an ging es ums Wesentliche, was aus Hl. Anna von Auray werden soll : das « Heiligtum der Familien ».

« Gott will, dass ich hier geehrt werde ! »

Am 23. und 24. September werden wir also die hl. Anna hier ehren. Wir werden für unsere Familien beten, die derzeit so sehr bedroht sind.

Wie unsere Vorfahren 1844 werden wir ihr unseren Thronerben und seine Familie anvertrauen. Wir werden sie um Beistand bitten zwecks Erlangung der Gnaden, die für die Ausübung ihrer Mission notwendig sind.

Es lebe der König, Ludwig XX. und die Königin Maria Margarita !

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01/05/2016

Deutsch-französische Marienwallfahrt

Samstag 21 Mai 2016 - Saint-Avold (Lothringen)

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Programm

01b-ndbs-red.jpg10h00 : Levitiertes Hochamt in der überlieferten Liturgie (die außerordentliche Form des römischen Ritus) in der Abteikirche zu Saint-Avold. Prozession zur Maria-Hilf Basilika mit Rosenkranzgebet.

12h30 : Warmes Mittagessen - 15 Euro (Reservierung vor dem 7 Mai)

14h00 : Zeit zur Erholung - Möglichkeit zum Empfang des Primiz-Segens

15h00 : Gleichzeitige Vorträge in Französich und Deutsch.

16h00 : Kaffe-Kuchen im Foyer Notre-Dame - 6 Euro

17h00 : Feierliche Vesper mit sakramentalem Segen

 

Geschichte der Wallfahrt

 

01-chevet.jpgSaint-Avold als Wallfahrt zu Ehren der allerseligsten Jungfrau ist weit über die Grenzen der Diözese Metz bekannt. Die Gottesmutter wird hier unter dem Titel : "Maria- Hilfe der Christen" angerufen.

Die Wallfahrt zum Gnadenbild geht zurück bis in das 16. Jahrhundert. Damals errichteten die Benedikter der Abtei St.Avold an gleicher Stelle eine Kapelle zur Erinnerung und Dankarbeit gegenüber der Mutter des Erlöser, welche die Reformation in St.Avold nicht Fuß fassen ließ. Die Frauen des Ortes verjagten die Neuerer damals aus der Stadt.

Die Wallfahrt wuchs stetig, sodass die Kapelle mit der Zeit zu klein wurde. So beauftragte die Abtei 1685 französiche Architekten, die unter der Leitung von Vauban, in Saarlouis erbreiteten, mit einem Neubau.

In den Wirren der französichen Revolution wurden die Beweise für viele erhörte Gebete und Krankenheilungen durch die Jakobiner 1793 verbrannt und die Kapelle vollständig zerstört.  Das Gnadenbild wurde durch Frau Simonin gerettet und in ein Versteck gebracht, bis die Tyrannei der Revolution beendetet war. 1805-1806 erstand ein neues Heiligtum, in welches man das Gnadenbild nach zehnjähriger Verbannung unter großem Ansturm der Pilger zurückbrachte.

Die Bedeutung der Wallfahrt nahm in der Folgezeit immer mehr zu, sodass die Kirche im jahre 1901 wieder erweitert werden musste. Am 31 August 1932 erhob Papst Pius XI, das Heiligtum zu einer Basilika minor. Ein einzigartiges Ereignis in den Annalen des Bistums Metz.

 

Informationen und Reservierung : Hier