Ok

En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies. Ces derniers assurent le bon fonctionnement de nos services. En savoir plus.

13/10/2017

Royalisten und Katholiken in Trauer

Assa.jpg

Am 16. Oktober 1793 um 12.15 Uhr fällt der Kopf Marie Antoinettes, der Königin des katholischen Königreichs Frankreichs in den Auffangkorb des Henkers. Die Frau, Königin und Mutter Marie-Antoinette wird nach einem schändlichen Schauprozess feige hingerichtet, der in der Folge die finstersten Diktaturen der Moderne nach sich ziehen wird.

Nichts könnte die der unglücklichen Königin angetane Gewalt der grausamen Revolutionäre rechtfertigen. Nach Verurteilung und Ermordung Seiner Majestät Ludwig XVI. am 21. Jänner 1793 erleidet sie unerträgliche physische und psychische Qualen, die sie sagen lassen, dass sie « keine Tränen mehr vergießen kann ». Im Tempelturm kniet die Königin vor ihrem Sohn, der jetzt Ludwig XVII. geworden ist, wie ihn die europäischen Großmächte nunmehr als « Kindkönig » anerkennen und nennen. Früh gereift für sein Alter und Zeuge der Übergriffe gegen seine Eltern fragt Ludwig XVII : « Mama, sind wir jetzt Märtyrer ?» Die revolutionären Monster nunmehr mit der Trikolore geschmückt, tun der Königin auch noch die grausame Trennung vom Sohn an...

Wohlgemerkt es handelt sich um ein illegitimes Revolutionstribunal, das sich mehr von Hass als von Gerechtigkeit leiten lässt, das die Verurteilung zum Tode ausgeprochen hat, und das in Wirklichkeit keine einzige echte gegen sie herbringen konnte. Sie hatte somit von vornherein schon verloren. Die Herrscherin antwortet ihren Mördern mit äußerster Bescheidenheit, indem sie ihre wahre Identität kleinmacht und von sich in der Vergangenheit spricht : « Ich hieß Marie Antoinette Lothringen von Österreich », Sie war sich ganz gewiss dessen bewusst, dass es ein Scheinprozess war.

Sie war der Verbrechen nicht schuldig, die ihr die Freimaurer vorwarfen, sondern wurde als Königin von Frankreich auf der Guillotine grausam hingerichtet und übergab ihre Seele am 16. Oktober 1793 dem Herrn. Ihr Testament wie auch das des Königs Ludwig XVI ist ein ergreifendes Zeugnis des Glaubens, der Liebe und Treue, des Mutes und der Aufrichtigkeit gegenüber Frankreich. Als sie aus dem Wagen stieg, das Schaffott ganz allein bestieg, hat sich die Königin auch noch im letzten Augenblick beim Henker entschuldigt, weil sie ihm auf die Zehen stieg...

Auf dass unsere bedauernswerte Königin das schöne Königreich Frankreich, das sie so sehr geliebt hat, vom hohen Himmel her segne und ihren Schutz gewähre.

Reny.F

(übersetzung K.Hoitsch)

Large_Red_Roses_PNG_Clipart.png

11/10/2017

11 Oktober - Fest der Mutterschaft der Allerseligsten Jungfrau Maria

Fest Mutterschaft.jpg

Gott, du hast gewollt, dass dein ewiges Wort aus dem Schosse der seligsten Jungfrau Maria bei der Verkündigung des Engels Fleisch angenommen hat ; sieh, wir glauben, dass sie wahrhaft die Mutter Gottes ist, und bitten dich flehentlich, gib, dass sie uns nun auch helfe durch ihre Fürsprache bei dir. Durch unsern Herrn.

Amen

 

10/10/2017

Heiligsprechung von Maximilian Kolbe

Kolbe.Ma.jpg

01/09/2017

Denkmal des Grafen Chambord in Ste. Anne d'Auray

4049099-6142974.jpg

Dieses Denkmal wurde gegenüber der Basilika in Ste. Anne d'Auray im Departement Morbihan zum Gedenken an Heinrich V, Thronerben von Frankreich von den Legitimisten im Jahr 1891 errichtet.

Als Heinrich V. einen Restaurationsversuch unternahm, organisierten die königstreuen Legitimisten in Frankreich eine Wallfahrt nach Ste. Anne d'Auray, um für die Rückkehr des Königs auf den Thron zu beten. Diese fand am 29. September, seinem Geburtstag bis zu seinem Tod im Jahr 1883 statt. Darauf rief man eine Spendenaktion ins Leben, um die fünf Statuen, die man geschaffen hatte, erwerben zu können. Am 20. Februar 1889 gründete man auf Initiative des Athanasius de Charette einen Zivilverein, namens St. Heinrich-Gesellschaft, die « die Errichtung und den Erhalt eines Denkmals des Grafen Chambord » zum Ziel hatte. Diese kaufte den Standort und das Denkmal wurde schließlich im Jahr 1891 nach den Plänen des Architekten der Basilika, Eduard Deperthes realisiert. Eine Mauer und ein Zaun kamen 1897 hinzu, aber der ursprünglich vorgesehene Garten konnte schlußendlich nicht finanziert werden.

723403724.jpgDie jährliche Wallfahrt war nach dem Ersten Weltkrieg mehr oder minder aufgegeben, jedoch im Jahr 1983 auf Initiative des Vereins der Legitimisten in Frankreich wieder aufgenommen worden.

Im Jahr 2012 wurde das Denkmal schließlich restauriert und der Garten endlich hinzugefügt.

Am 31. Mai 2015 fanden sich seine königliche Hoheit Ludwig von Bourbon und seine Gemahlin, ihre königliche Hoheit Maria Margarita dort ein, um an der Zeremonie zu ihren Ehren aus Anlaß ihres offiziellen Besuchs im Departement Morbihan teilzunehmen.

Beschreibung :

Gegenüber der Basilika Ste. Anne d'Auray ungefähr 700 Meter westlich besteht das Denkmal aus einer gußeisernen Statue des knieenden Grafen Chambord im Krönungsornat ganz zuoberst auf einem Granitsockel. Der Prinz ist ins Gebet vertieft, sein Blick auf die Basilika und die Statue der heiligen Anna gerichtet, um den Himmel anzurufen. Die Krone ist zu seinen Füßen, denn sein Denkmal ruft seine Geschichte und die erfolglose Restauration in Erinnerung.

Ihm zu Füßen, zu seiner Seite stehen die Statuen der heiligen Johanna von Orleans vorne und Genoveva hinten, wie auch die Ritter Bayard links und du Guesclin rechts.

esc1.jpg

Die Basilika Ste. Anne d'Auray

30/08/2017

Wozu die Wallfahrt zur Hl. Anna von Auray ?

sainteannedauray.jpg

monument.jpgAm Sonntag, den 29. September 1844 gaben sich die Legitimisten, die Anhänger des legitimen Thronerben bei der Hl. Anna von Auray in der Bretagne ein Stelldichein.

Was wollten sie dort zum Ausdruck bringen ? Eine Bittschrift unterzeichnen ?

Sie kamen ganz einfach zum Gebet für den jungen Heinrich V., der an einem 29. September geboren und am 2. Juni zuvor seinem Onkel Ludwig XIX. nachgefolgt war, zusammen !

Warum aber bei der Hl. Anna von Auray ?

Weil dort seit 1628 ein ganz besonderes Band zwischen der königlichen Familie und diesem bescheidenen Ort, wo die hl. Anna vier Jahre zuvor erschienen war, besteht !

Im Jahr 1844 wurde dieses Geschehen erneuert, und eine Wallfahrt ins Leben gerufen, die lange Jahre hindurch aufrechterhalten wurde, jedoch durch die Unbill der Geschichte unterbrochen und 1983 wieder aufgenommen auf Initiative von Herrn Gerhard Saclier de la Bâtie und den UCLF. Heute stellt sie eine der aktivsten Verbindungen, die Frankreich mit der traditionellen Monarchie hat.

« Yvon Nicolazic, fürchtet euch nicht, ich bin Anna, die Mutter Mariens », so wandte sich die hl. Anna an einen bescheidenen Landmann, namens Yvon Nicolazic in der Nacht vom 25. auf den 26. Juli 1624. Von den ersten Worten an ging es ums Wesentliche, was aus Hl. Anna von Auray werden soll : das « Heiligtum der Familien ».

« Gott will, dass ich hier geehrt werde ! »

Am 23. und 24. September werden wir also die hl. Anna hier ehren. Wir werden für unsere Familien beten, die derzeit so sehr bedroht sind.

Wie unsere Vorfahren 1844 werden wir ihr unseren Thronerben und seine Familie anvertrauen. Wir werden sie um Beistand bitten zwecks Erlangung der Gnaden, die für die Ausübung ihrer Mission notwendig sind.

Es lebe der König, Ludwig XX. und die Königin Maria Margarita !

sainteannedauray3.jpg

25/08/2017

Erklärung seiner königlichen Hoheit Prinz Ludwig von Bourbon aus Anlass des Gedenkens an den heiligen Ludwig im Jahr 2017

Prince.pngSehr geehrte Landsleute in Frankreich,


Am 25. August, dem Fest meines Vorfahren, des heiligen Ludwig, der als erster Nicht-Geistlicher heiliggesprochen wurde, der aber auch ein Vorbild für die Herrschenden vor allem hinsichtlich seiner versöhnenden Einflusses war, was er durch Glauben, Machtausübung und Achtung vor dem Menschen bewirkte, können wir uns einmal mehr die Frage nach der Situation Frankreichs stellen.


Fünfzehnhundert Jahre Königtum hatten offensichtlich einen prägenden Einfluss, und verleihen mir die Legitimität, mich im Namen der Tradition auszusprechen, deren Erbe ich bin, um aufzuzeigen, was man auch noch heute und morgen davon mitnehmen kann.


Denn die allgemeinen Unsicherheiten und Fragestellungen nehmen überhand.


Wobei ich mich durchaus an das althergebrachte Benehmen halte und mich jedweder Polemik gegenüber den öffentlichen Personen enthalte und ganz entschieden einen anderen Weg einschlage.


Ich beobachte mit Sorge, dass sich Frankreich einer wachsenden Spannung aussetzt, wobei diese teilweise von außen herrührt. Dies betrifft einmal die Sicherheit, die durch feindliche Kräfte, teils archaischer Praxis mit blinden, barbarischen Gewaltakten mitten in unserer Gesellschaft, gefährdet ist, wie auch die Entwicklung des Kommunitarismus, der die Einheit und Solidarität, also die Stützpfeiler von Frankreichs Verfassung, zerstören.

Aber die Spannungen kommen auch vom Inneren, wenn nämlich Frankreich sich nicht mehr seiner Identität sicher scheint. Von grundloser Reue bis zur Aufgabe der griechisch-lateinischen und christlichen Wurzeln ist das Land außer Tritt geraten und weiß nicht mehr, woher es kommt, und wofür es gekämpft hat.

Daher gewinnt der Zweifel die Oberhand über der Hoffnung. Frankreich scheint Mühe zu haben, sich der Zukunft zu stellen, die die Franzosen insbesondere die jungen Generationen so ernüchtert erwarten. Manche meinen sogar, dass sie keine Zukunft mehr hätten oder nur eine unsichere ungewisse Zukunft. Was für eine grausame, widernatürliche Gesellschaft muss das sein, die eine solche Mutlosigkeit unter den Kindern schafft! Denn die Politik müsste doch ganz im Gegenteil zu Kraft und Hoffnung in der Gemeinschaft und unter den Werktätigen erziehen.

Eine negative oder sogar passive Haltung womöglich mit ewig bedauerndem und resignierendem Blick auf die Vergangenheit ist keinesfalls hilfreich, um die Zukunft zu bewältigen. Dies umso mehr als Frankreich ganz aktuell an der allgemeinen Globalisierung teilhat. Rückwärts schauen anstatt nach vorwärts, sich auf Vergangenes stützen - das wird sich nur zu unserem Nachteil auswirken. Die Könige haben uns ganz im Gegenteil gelehrt, auf Herausforderungen zu reagieren und Umstürze vorwegzunehmen. So haben sie immer wieder außerordentliche Mutproben abgegeben. Finden wir also wieder zu diesem Überwindungsgeist, der sich in den entscheidenden Stunden in Frankreichs Geschichte zeigte, und der noch immer in jedem von uns steckt.

Diesen Geist müssen wir wiederfinden. Das beginnt bei der Jugend, der wir das Vertrauen wieder geben müssen, indem wir auf ihre Bedürfnisse und Erwartungen besser eingehen, und geht weiter mit der Annahme von Gegebenheiten und schließlich mit der neuerlichen Wertschätzung von alltäglichen Dingen sowie einer gewissen Haltung der Dankbarkeit. Meine Reisetätigkeit in Frankreich und die Begegnungen mit den verschiedensten Gruppen übers Jahr zeigen mir, dass all dies möglich ist, auch wenn zuweilen eine Blockadehaltung zur Abschreckung von lobenswerten Initiativen vorzuherrschen scheint. Die neu aufkommende Generation erscheint mir bereits lernfähiger und günstigen Entwicklungen gegenüber förderlicher.

Die Jugend verfügt über Initiative und Schaffenskraft. In den letzten Jahren hat sie enorme Anpassung bewiesen. Dadurch hat sie die Herausforderungen der neuen Technologien mit natürlicher Leichtigkeit und großer Weisheit verstanden und gemeistert. indem sie sich bewusst war, dass ein Werkzeug nicht Selbstzweck ist. Sie hat die Technologie als Mittel zum Fortschritt anzuwenden verstanden. Sie konnte sich dieser Technologie bedienen, um einen neue Wirtschaft herzustellen, neue Dynamik in der Arbeitswelt, um ein Netzwerk zu bilden, das die Menschen auf neue Gegebenheiten und Zeiten sowie auf den nötigen Umweltschutz vorbereitet. Insbesondere stellt sie sich nicht dumm an, wenn es um Grenzen geht, damit sich die Technologie in den Dienst des Menschen und des Alltemeinwohls und nicht als dessen Gegenteil (heraus-) stellt. Sie ist total bodenständig und am Puls der Zeit, und will nicht deren Sklave sein. Diesbezüglich ist sie der Zeit voraus und tonangebend bei der Erweckung und Erklärung unserer Gesellschaft.

Diese Jugend hat außerdem größte Dynamik, Großzügigkeit und Belastbarkeit im Kampf der Zivilisation bei wichtigen Dingen, wie der Verteidigung und Bewahrung des menschlichen Lebens in seiner Vollständigkeit von der Zeugung bis zum Tod, der Verteidigung der Familie, aus Vater, Mutter und Kindern bestehend, als kleinster Zelle jeder humanen Gesellschaft gezeigt. Die Jungen finden sich auch bei der Verteidigung des Glaubens und der christlichen Werte wieder, indem sie beispielsweise den Christen im Nahen Osten in ihrer durch eine barbarische Ideologie bedrohten Existenz Hilfe und Assistenz leisten.

Dies sind also die wesentlichen Dinge und die Hoffnungsträger. Diese neue Gesellschaft verwirrt vielleicht die älteren Generationen, und im Unterschied zu den jüngeren ist sie überaus ängstlich und entgeistert, weil sie dies unumwunden zuließen. Aber dieser Wandel ist den vergangenen gleich. Stellen wir uns den Übergang von der bäuerlichen zur industriellen Umwelt Mitte des 19. Jahrhunderts vor; oder dreihundert Jahre vorher jenen von einer feudalen Gesellschaft zur Renaissance. Jedes Mal brachte dies eine Umwälzung einer Reihe von Sicherheiten und Bewahrung von erworbenen Rechten mit sich, und die neue Generation nahm sie ermutigt durch ihre Vorrechte begeistert in Besitz. Ich persönlich unterhalte mich gerne mit den jungen Unternehmern von heute, denn sie scheinen mir total in der französischen Tradition zu stehen, die darin besteht, vorwärtszukommen. In der Vergangenheit konnte Frankreich aus deiesem Geist heraus mit seiner gesellschaftlichen Vorbilidrolle punkten. Was gestern bedeutsam war, ist es heute in unserer globalisierten Gesellschaft umso mehr. Aber man muss auch vernünftig und vorsichtig gegenüber gewissen Machenschaften bleiben. Wie man auch jede Manipulation gegen die Natur zurückweisen und aufpassen muss, dass man nicht eine Gesellschaft von zwei Geschwindigkeiten schafft, die bei Zutreffen zu Recht kritisiert wird. Der Erfolg des einen darf nicht auf dem Rücken des anderen erfolgen. Ein Land ist auch immer eine gemeinschaftliches Unternehmen. Es darf keiner auf der Strecke bleiben. Das wäre nicht im Sinne der französischen Tradition. Frankreich war immer das Land des gesellschaftlichen Motors. Macht hat also Verantwortung, insbesondere auf dem Gebiet der Bildung - jedem zu erteilen, gemäß seinen Talenten, damit er sich entwickeln kann - und Erziehung, unter gleichzeitiger Berücksichtigung auf lebendige Anschaulichkeit, damit nicht nur einfach Wissen angesammelt wird, sondern auch eine gewisse Ethik, die aus einem Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Erwachsenen macht. Das ist es, was auch meine Frau und ich den Kindern vermitteln wollen. Diese Beseeltheit scheint mir vonnöten. In den letzten Jahrzehnten hat man dieses Zeil zweifellos vernachlässigt, indem man zu sehr auf die materiellen Werte aus war, den Konsum und schnellen Gewinn. Aber der Mensch besteht nicht nur aus Körper, dessen Bedürfnisse es schnell zu befriedigen gilt und der nach immer mehr Rechten schreit, wobei er die Pflichten gegenüber dem Nächsten, insbesondere dem Schwächsten vergisst. Die jungen Erwachsenen haben ständig die Sinngebung, das sich Einschränken und höhere Werte vor Augen. Auf diese Weise wird die Gesellschaft von heute und morgen zu einer von guten Geistern erfüllten.

Solcherart wird es wieder zu einem Gefühl der Solidarität und des Gemeinwohls als Motor des politischen und gesellschaftlichen Handelns kommen müssen. Ein solcher Antrieb ist eines Menschen würdig, eines vollkommenen Menschen, der aus Körper und Geist besteht, also des wahren Maßes beim Politik Machen. Es ist nicht zufällig, dass die zwei bei den Franzosen beliebtesten Könige der heilige Ludwig und Heinrich IV. sind. Ersterer hat Gerechtigkeit geübt in einer Zeit, als sehr oft noch Gewalt über Gerechtigkeit herrschte; Zweiterer gab vor allen anderen dem Volk Frieden und Wohlstand.

Es steht jedem zu, nach seiner Facon glücklich zu werden. Wenn es auch Institutionen gibt, die dabei behilflich sein können, so sind es letztlich die Männer und Frauen, die durch ihre Arbeit, Einsatzbereitschaft und manchmal auch Aufopferung dieses tatsächlich durchsetzen. Wir sehen das im Moment ganz besonders an der Bedrohung von außen, dem sich das Land wie ganz Europa ausgesetzt sieht. Es sind weder Worte noch Gesten der Anteilnahme,die die Gefahr beseitigen können, sondern nur gezielte Maßnahmen vor Ort und manchmal hilft leider nur mehr der aufopfernde Einsatz unserer Soldaten. Wir verstehen also sehr gut den Sinn einer Aktion, die den Menschen zum Ziel hat, denn beim gefahrvollen Einsatz von Menschenleben handelt es sich nicht um Befriedigung materieller Bedürfnisse, sondern um die ganz bewusste Verteidigung der Zivilisation, unseres materiellen und spirituellen Vaterlandes und natürlich unserer Frauen und Kinder, und das ist preislos...

Indem man den Unternehmergeist und den zu erzielenden Fortschritt für das Gemeinwohl mit dem Willen seine Identität und Wurzeln zu wahren sowie sein Schicksal zu meistern, verbindet, wird Frankreich wieder Geschmack an der Gestaltung seiner Zukunft finden, was ihm wiederum zur Ehre gereichen wird, die aus ihm eine großes Land gemacht hat, das zum Vorbild für die Welt wurde, einem Vorbild, zu dem man erwartungsvoll aufblickt. So wie es seine Könige haben wollten. So wie es die Fürsprache des heiligen Ludwig, dessen 720. Jahrestag seiner Heiligsprechung wir am 11. August feierten, für morgen hoffen lässt.

Ludwig von Bourbon, Herzog von Anjou

(übersetzung K.Hoitsch)

pq9ctnEA1z-u_w6eJW3v_mb8N3U.jpg

19/07/2017

18. Juli 1909 Hinscheiden von Karl XI. von Bourbon

Sein Testament war in vorbildlichem Ton verfasst und bezeugt seine Treue gegenüber Frankreich.

« Auch wenn mein Lebensmittelpunkt in Spanien war, so war ich doch von meiner Geburt her Frankreich gegenüber verpflichtet, Heimstätte meiner Familie. Für sie wahre ich die Rechte, die mir als Chef und Ältestem des Hauses zustehen. Ich rate meinen Nachfolgern, sie nicht aufzugeben. »

Zum Zeitpunkt der Trennung von Staat und Kirche unterzeichnete er ein Manifest am 16. März 1906.

« Als Ältester in der Königslinie und Nachfolger der Salier durch das Primigeniturrecht von meinem Onkel Heinrich V. Kann ich nicht länger untätig zusehen, wie man gegen die Religion und Seine Heiligkeit Pius X. Anschläge verübt. Ich erhebe die Stimme, um mit aller Macht meiner christlichen Seele eines Bourbonen gegen die Trennung zu protestieren. »

Und er setzt fort :

« Katholiken in Frankreich, die Zukunft Frankreichs ist in euren Händen, befreit euch also vom freimaurerischen und satanischen Joch, indem ihr euch freimütig und innigst auf das besinnt, was euch ausmacht, die wahre christliche Tradition der Nation, deren einziger Vertreter durch Geburt und daher durch den Willen Gottes ich bin. »

D._Carlos_de_Borbón_y_de_Austria-Este_smoking.jpg

03/07/2017

Bruder Jean Pierre Schumacher, geboren am 15. Februar 1924 in Buding (Lothringen)

Jean-Pierre.JPGIn einer Arbeiterfamilie geboren, ist er nebst sechs Geschwistern sehr fromm nach katholischem Glauben grossgezogen worden. Jean-Pierre ist gerade 18, als Elsass-Lothringen zum dritten Reich angeschlossen wurde. Dann wurde er zwangsweise in den Krieg eingezogen.

Nun sind viele Jahre vergangen. Bruder Jean-Pierre 90 Jahre alt, als Letzter, aus den, der Entführung in Tibhirine, entkommenen Mönchen, verweilt immer noch im Kloster Notre-Dame-de-l'Atlas in Marokko. Obwohl, er es sich nicht erklären kann, hält er fest an den Glauben, dass die Jungfrau Maria ihm mehrmals das Leben gerettet hat.

Wie sind Sie Mönch geworden ?

Bevor ich in den Zisterzienserorden eintrat, war ich auf der Oberschule in der Maristenordensgemeinschaft, um meiner Schulzeit nachzugehen die, 1940 durch den Krieg unterbrochen wurde. Meine Familie ist per Pferdewagen für eine bestimmte Zeit nach Paris evakuiert worden. Weil ich nicht in deutscher Sprache weiterlernen wollte, bin ich bei meinem Vater, als Müller, zu Hause geblieben. 1942 bin ich dann mit 18, als "Malgré Nous" (gegen unseren Willen) eingezogen worden. Zuerst bin ich nach Holland, dann nach Deutschland geschickt worden.

Aber, Sie haben diesen Krieg überlebt !

Ja, die heilige Maria hat mich beschützt. Es geschah in Heidelberg, im Militärkrankenhaus. Scharenweise kamen Verwundete aus Russland in Sanitärszüge, an. Ich war wegen einem Augenleiden, einer Netzhautentzündung, dorthin verlegt worden. Der Chefarzt sagte : "Mit solchen Augen, können Sie nicht mehr an die Front". Gerade in dem Augenblick, als meine Einheit zur Kampfführung gerufen wurde, um danach ins Feldrevier nach Stalingrad weitergeschickt zu werden, hat der Chefarzt mich reformieren lassen. Unter denen, die dort gegangen sind, war mein bester Freund, ein Seminarist. Er war ein Vorbild für mich und und ich habe ihn nie wieder gesehen. Ich bin sicher, dass die Jungfrau Maria mir ein zweites Mal das Leben gerettet hatte.

Maria hat Sie also ein " zweites Mal" gerettet ?

Ja, denn schon mehrmals in meinem Leben ist mir auf unerklärliche Weise die Gnade, von manchen Schicksalschlägen verschont zu bleiben, erwiesen worden. Einmal, mit fünf Jahren, wäre ich um ein Haar von einem Gespann überfahren worden. Der Gespannlenker hatte mich nicht gesehen. Das Pferd hatte schon seinen Huf auf meine Brust gesetzt, und ist aber dabei geblieben, und hat mich nicht zermalmt. Ein ander Mal, das war 1997 in Fes, wo wir von Tibhirine aus,verlegt worden waren, geschah es, dass die Decke meines Zimmers auf mich herunter zusammenfiel. Ein kurzer Augenblick noch, und ich sah, wie Sand mit Balken insgesamt auf mein Bett herunterstürzen. Auf unerklärliche Weise, konnte ich mich noch rechtzeitig retten. Und dann, naja, dann gab es noch Tibhirine...

Sturm auf die Bastille : die Wirklichkeit

Bast0.jpgIst der Sturm auf die Bastille eine Heldentat ? Keineswegs... Außerdem wurde der 14. Juli erst ca. hundert Jahre später zum Nationalfeiertag, im Jahr 1880, wobei man lange darüber debattierte : die Abgeordneten und die Senatoren hatten auch den 4. August wie auch den 5. Mai wie auch den 21. September usw. vorgeschlagen, und der 14. Juli trug nur knapp den Sieg davon.

Die Bastille : vom Mythos zur Wirklichkeit

« Der Morgen war hell und von einer schrecklichen Heiterkeit, schrieb Michelet : ein Plan kam im Pariser Morgengrauen auf, und alle sahen dasselbe LICHT. Ein Licht in den Seelen und den Herzen eine Stimme : Geh und nimm dir die Bastille ! » Die Einnahme der Bastille ist in den Schulbüchern der III. Republik das Symbol für den Sieg des Volkes über die « Tyrannei ». Im Grunde versteht jeder, dass es noch immer im Interesse der Leute ist, die 1789 an die Macht kamen, ihre Gewalttätigkeit zu verbergen, und mit welcher Willkür sie sich zur Macht aufgeschwungen hatten, und sich dabei den eigenen Gründermythos erfanden.

Sturm auf die Bastille : die Wirklichkeit am Vortag des 14. Juli 1789

Im Jahr 1789 war die Bastille schon außer Funktion. Man wollte diese allzu kostspielige Festung sogar schon beseitigen. Als man die Bastille am 14. Juli einnahm, befanden sich nur noch sieben Gefangene im Kerker : Verrückte, ein Fälscher und einige wenig empfehlenswerte Personen, deren Befreiung man sich nicht hätte rühmen brauchen. Sieben Inhaftierte - das ist wirklich nicht viel...

Michel Winoch bedauerte das, und fügte hinzu, dass die Wirklichkeit nicht mit den Eindrücken, Gerüchten und Einbildungen übereinstimmen müsse. Außerdem war die Behandlung der Häftlinge in der Bastille im späten 18. Jahrhundert mehr als anständig, aber um den Aufruhr zu rechtfertigen wollten die Revolutionäre aus der Bastille ein wahres Folterwerkzeug von schrecklicher Ungerechtigkeit machen...

Am 14. Juli wendete man sich zuerst dem Invalidenheim zu, nicht der Bastille

delaunay.jpgAm Morgen des 14. Juli marschieren die Aufrührer zum Invalidenheim, Sie fordern die Waffen vom Vortag und da der Statthalter, Sombreuil verhandeln wollte, kommt ihnen die Öffnung der Tür zugute und sie schlüpfen hinein und plündern die dort befindlichen Gewehre, Kanonen und einen Mörser. Und schon marschieren die Aufrührer auf die Festung zu Vor Ort gerät es dann aus den Fugen Die Aufrührer haben im Invalidenheim keine Gegenwehr vorgefunden. Aber in der Bastille gerät der Statthalter, Bernard de Launay in Panik, als er die Aufrührer kommen sieht. Seine Befehle widersprechen einander. Er überlegt sogar das Pulver zu sprengen, damit man es sich nicht aneignen kann. Dann VERSUCHT er zu verhandeln. Schließlich lässt er die Aufrührer in den Hof der Festung...

Was nun folgt, kommt zu trauriger Berühmtheit : Launay wird zum Rathaus verschleppt, mit Schlägen malträtiert, schließlich mit dem Säbel massakriert. Der Hilfskoch Desnot schneidet ihm mit dem Messer den Kopf ab, der aufgespießt durch ganz Paris getragen wird, wobei ihm sehr bald allerlei Händler unterwegs folgen. Gleich darauf ermordet man auch Flesselles. Man trank das Blut der unglücklichen Opfer: « Das zeugt von zweifelhaftem Geschmack », schließt Professor JEAN Tulard, wird aber schließlich in der Folge allgemeiner Usus und zu einer Art revolutionärer Unsitte gegenüber Opfern von Welt.

Der Schluß aus dieser Erzählung.

Der Schluß aus dieser zusammenfassenden Erzählung lässt entgegen hartnäckigen Gerüchten keine Einnahme der Bastille im Sturm zu, sondern dass sie sich ergeben hat. Früher waren es die Schulbücher, heute die Lexika, die das Bild eines starken und mutigen Mobs verbreiteten.

Die eine der stärksten Festungen aus dem Mittelalter nur durch ihre Leidenschaft fällten. Daraus entsteht dann Stein um Stein eine neue Bastille; nämlich jene mythische.

FEIERT MAN DREIHUNDERT JAHRE REVOLUTION ?

Den revolutionären Mythos leugnen, wie es nun die Historiker tun, den Terror ein Unrecht nennen, das bedeutet, dass man die Annahme, den gesellschaftlichen Fortschritt durch Gewalt erreichen zu können, plötzlich ignoriert. Im Namen des Volkes hat sich die Revolution ohne dessen Einverständnis und oft sogar gegen das Volk durchgesetzt. Die Zweihundertjahrfeier hat nicht so sehr des Jahres 1789 gedacht, sondern vielmehr dessen, was das heutige Frankreich, zumindest das im Jahr 1989 an der Macht ist, aus sich gemacht hat... Lassen wir die Geschichte, um uns dem Aussichtsfeld zuzuwenden. In welchem Rhythmus sich die Dinge bewegen... Was bleibt für das Jahr 2089? Falls die gemeinschaftliche Logik, die heute vorherrscht, so bleibt. Also die Muslime zur Mehrheit in unserem Land werden. Können wir uns wirklich auch nur einen Moment vorstellen, dass diese neuen « Muslime in Frankreich » das Jahr 1789 feiern werden ? Man weiß, dass die revolutionäre Ideologie nicht mit der Anthropologie in den heiligen Schriften des Islam übereinstimmt. Welche Bedeutung wird also das Gedenken an die « französische » Revolution im Jahr 2089 für sie haben ?

Die Geschichte wird niemals im voraus geschrieben, und die Geschichte Frankreichs hält immer wundersame Überraschungen bereit. Man könnte sich also auf unserm Boden ein Wiederaufleben des katholischen Glaubens vorstellen und erhoffen. Natürlich müsste man für dessen Wiederherstellung den Boden aufbereiten, und diese neuen Christen werden andere Prioritäten als die Feier oder Ablehnung der Dreihundertjahrfeier aus Anlass des Jahrs 1789 haben.

DAHER ERINNERN WIR, ROYALISTEN UNS AM 14. JULI pflichtgemäß des Todes von Jacques CATHELINEAU.

Held im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich seiner heldenfhaften Tugenden, die Ende des 19. Jahrhunderts zum Prozess seiner Seligsprechung führten..."

Cathelineau.jpg

Jacques CATHELINEAU (5 januar 1759 - 14 juli 1793)

29/06/2017

Interview mit Seiner königlichen Hoheit Prinz Ludwig von Bourbon.

Interview mit Seiner königlichen Hoheit Prinz Ludwig von Bourbon, Herzog von Anjou, Chef des Hauses Capet aus Anlass der Ausstellung über den heiligen Ludwig in Moskau am 26. April 2017.

moscou-25-avril-2017-6-copie-copie.jpg

Journalist « Guten Tag, königliche Hoheit ! »

Ludwig von Bourbon « Guten Tag ! »

Journ. « Was verschafft uns die Ehre, Sie in Moskau zu sehen ? Was hat Sie veranlasst, in die russische Hauptstadt zu fahren ? »

L.v.Bourbon « Der gestrige Geburtstag des heiligen Ludwig am 25. April, und auch mein Geburtstag 760 Jahre später. Ich bin hierher zur Ausstellung zum Gedenken an Ludwig IX gekommen, begleitet von meiner Frau Gemahlin. Es ist unser erster Besuch hier in Moskau, und ich hoffe, es wird für uns weitere Anlässe zum Besuch geben. »

Journ. « Wir erlauben uns, darauf hinzuweisen, dass Sie selber russisches Blut haben, denn Sie sind ein Nachfahre von Anna von Kiew. »

L.v.Bourbon « Ja, genau! Ich weiß nicht genau, wieviel, aber ein wenig ganz bestimmt. »

Journ. « Wie sehen Sie die Beziehung zwischen Frankreich und Russland, zwischen dem Katholizismus und der Orthodoxie ? Wie ist Ihre Sicht der Dinge ? »

L.v.Bourbon « Ich glaube, dass die Christenheit mit dem Katholizismus in Westeuropa und der Orthodoxie im Osten des Kontinents einander sehr nahe sind, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten. Und ich meine, dass diese Annäherung für den Weiterbestand der Christenheit und deren Durchsetzungsvermögen im Westen sehr wichtig ist. »

Journ. « Frankreich und Russland hatten früher eine tausendjährige Mission der Schutzmacht über die Christen des Orients. Ich weiß, das Ihnen das wichtig ist. Wie sehen Sie also die gegenwärtige Rolle, die Russland und Frankreich jetzt im Mittleren Osten einnehmen sollten ? »

L.v.Bourbon « Ja, der heilige Ludwig hat früher bereits die Christen im Orient und das hielige Land verteidigt. Und ich glaube, dass Russland heute in diesem Verteidigungskampf ein umso stärkerer Fackelträger ist. Ich glaube auch, dass man für sie viel beten und sie dabei größtmöglichst auch materiell unterstützen muss. »

Journ. « Wie sehen Sie die Beziehung zwischen Frankreich und Russland im allgemeinen ? »

L.v.Bourbon « Ich glaube, es ist nicht nur Frankreich, sondern auch das übrige Westeuropa, das Russland zu Unrecht noch immer wie früher als Sowjetunion sieht. Ich glaube, dass sich Russland sehr verändert hat, und ich meine, dass man das diesem großen Land anerkennen muss, im Hinblick auf sein Potential - an Menschen, Land und sogar Logistik. Ich meine, dass Westeuropa viel gewinnen kann durch eine Allianz mit Russland. Ich glaube auch, dass sich Russland nunmehr durch seine christlichen und moralischen Werte, mit der Besinnung auf die Familie erneuert hat, und das ist etwas, was man auch in Westeuropa überdenken sollte. »

Journ. « Sie wollen sagen, dass Russland für Westeuropa bei der Frage der Familienwerte ein Vorbild sein kann ? »

L.v.Bourbon « Ich glaube, dass bei der Frage nach den Werten Russland ganz bestimmt ein Vorbild sein kann. »

Journ. « Wie ist Ihr Eindruck über die hier in Russland besuchten Orte ? Ich weiß, dass Sie einige Kirchen, ein paar Kathedralen besucht haben. Was hat Ihnen das über das heutige Russland gezeigt ? »

L.v.Bourbon « Leider waren wir nur zwei Tage hier. Aber wir haben den Kreml besucht, die Paläste im Kreml. Wir waren über den außergewöhnlichen Erhaltungszustand sehr beeindruckt und auch über dessen Umgestaltung. Denn dieser Palast war zerstört und dann identisch wiederaufgebaut worden. Aber was uns am meisten erstaunt hat, ist der französische Anteil überall daran. Dann haben wir noch drei Kathedralen besucht, die auch sehr gut erhalten sind. Ich glaube, das ist für ganz Europa und darüber hinaus sehr vorbildhaft. »

Journ. « Kommen wir nochmals auf die Ausstellung über den heiligen Ludwig. Warum interessieren sich die Russen für den heiligen Ludwig ? »

L.v.Bourbon « Ich glaube, er war einfach ein für alle Zeiten gültiges und nachahmenswertes Vorbild; wegen seiner Hochhaltung der christlichen Werte und der Verteidigung der Christen, insbesondere bei deren Bedrohung und Verfolgung in der Welt. »

Journ. « Königliche Hoheit, ich bedanke mich. »

L.v.Bourbon « Sehr gerne. Vielen Dank ! »

ile-de-france-2ac0aa0.jpg

Bitte folgen Sie diesen Link, um das Video anschauen : HIER